Opfer (Religon)
Aus WISSEN-digital.de
(lateinisch: operari, "der Gottheit dienen, arbeiten")
freiwillige rituelle Gabe an eine höhere (meist mystische oder religiöse) Macht; auch der Vorgang der Darbringung dieser Gabe, in nahezu allen Religionen vetreten. Über symbolische Gaben wie Weihrauch, unblutige Opfern (Früchte, Blumen) oder Tier- (vor allem bei antiken Religionen) und Menschenopfer (z.B. bei den Azteken) soll eine Verbindung zur Gottheit geschaffen werden. Das Ziel ist es, die höhere Macht durch das Geschenk entweder dem Menschen allgemein gnädig zu stimmen (Opfer für Fruchtbarkeit, Regen o.Ä.), ein spezielles Vergehen zu sühnen oder für eine bereits erhaltene Gunst zu danken. Im Christentum steht der Tod Christi am Kreuz als Opfertod für alle menschlichen Sünden.
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1890 | Das Bismarck'sche Sozialistengesetz zur Bekämpfung der "Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschlands" verliert seine Gültigkeit. |
1928 | Beginn des ersten Fünfjahresplans in der Sowjetunion: In wenigen Jahren wird eine moderne Großindustrie aus dem Boden gestampft. |
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