Ode

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    Als Ode wurde ursprünglich der Chorgesang der griechischen Tragödie bezeichnet. Die Ode wurde während der Renaissance in der europäischen Literatur heimisch. Sie ist ein lyrisches Strophengedicht, das meist reimlos ist, aber einen festen metrischen Rahmen besitzt. Die Ode ist durch ihre strengere Form und die zumeist ernsteren, "würdevolleren" Inhalte vom Lied abgegrenzt. Auf der anderen Seite wird die Ode durch ihre Bindung an feste metrische Formen von der Hymne unterschieden. Bekannte Schöpfer von Oden sind Hölderlin und Klopstock.

    Eine der bekanntesten Odenformen ist die Pindarische Ode, die sich durch einen dreistrophigen Aufbau auszeichnet.

    Kalenderblatt - 19. März

    1921 Russland und Polen unterzeichnen einen Friedensvertrag.
    1953 Der Bundestag billigt die deutsch-alliierten Verträge, die später Deutschlandvertrag genannt werden. In ihnen wird das Ende des Besatzungsstatus und die Wiedererlangung der Souveränität geregelt.
    1956 Die Bundesrepublik erlässt das Soldatengesetz, in dem die Forderungen an eine demokratische Armee dargelegt werden.