Ode

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    Als Ode wurde ursprünglich der Chorgesang der griechischen Tragödie bezeichnet. Die Ode wurde während der Renaissance in der europäischen Literatur heimisch. Sie ist ein lyrisches Strophengedicht, das meist reimlos ist, aber einen festen metrischen Rahmen besitzt. Die Ode ist durch ihre strengere Form und die zumeist ernsteren, "würdevolleren" Inhalte vom Lied abgegrenzt. Auf der anderen Seite wird die Ode durch ihre Bindung an feste metrische Formen von der Hymne unterschieden. Bekannte Schöpfer von Oden sind Hölderlin und Klopstock.

    Eine der bekanntesten Odenformen ist die Pindarische Ode, die sich durch einen dreistrophigen Aufbau auszeichnet.

    Kalenderblatt - 18. September

    1814 Eröffnung des Wiener Kongresses, auf dem nach der Niederwerfung Napoleons I. eine Neuordnung Europas vorgenommen werden soll.
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    1851 Die erste Nummer der "New York Times" erscheint – heute eine der berühmtesten Zeitungen der Welt mit einer Auflage von etwa einer Million pro Tag (Stand: 1999).