Nuklearmedizin

    Aus WISSEN-digital.de

    zusammenfassender Begriff für diagnostische und therapeutische Verfahren, bei denen man sich die Strahlung radioaktiverIsotope zunutze macht. Eine Domäne der Nuklearmedizin ist die dynamische und funktionelle Analyse des Stoffwechsels, weil man radioaktive Substanzen in die Stoffwechselwege einschleusen und mit geeigneten Detektoren, wie Szintillationszählern (in denen auftreffende Strahlung auf fluoreszierenden Substanzen Lichtblitze erzeugt), verfolgen kann. Die Behandlung von Krankheiten mit ionisierenden Strahlen gehört zur so genannten Strahlentherapie, die vor allem gegen den Krebs eingesetzt wird. Ziel ist dabei, den Tod der Tumorzellen herbeizuführen und das gesunde Gewebe in ihrer Umgebung so gut es geht zu schonen. Zur Anwendung kommen vorwiegend Gammastrahlen.

    Kalenderblatt - 20. April

    1844 Uraufführung des Märchens "Der gestiefelte Kater" von Ludwig Tieck.
    1916 Die USA drohen Deutschland mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen, wenn Deutschland nicht die Torpedierung von Fracht- und Passagierschiffen aufgebe.
    1998 Die Terrororganisation RAF (Rote Armee Fraktion) erklärt sich selbst für "Geschichte" und löst sich auf.