Nebenkosten im Griff

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    Wenn es um die Kalkulation der monatlichen Lebenskosten geht, denken die meisten Menschen an die Miete bzw. Hypothek, Lebensmittel und bestenfalls noch Heizkosten. Dabei gibt es den großen Posten der sogenannten Nebenkosten, die heutzutage einen immer höheren Anteil in den Monatsbeträgen verursachen. Neben den klassischen Nebenkosten für Wasser, Gas, Strom, Müllabfuhr, Reinigung etc. summieren sich die Kosten für Telekommunikations- und Mediendienste. Diese nehmen inzwischen einen bedeutenden Platz auf der Monatsabrechnung ein.

    Daher lohnt es sich, eine maximale Kostenkontrolle zur Minimierung der monatlichen Belastung zu machen. Selbst kleine Beträge summieren sich am Monatsende und können zu einer deutlichen Reduzierung der Nebenkosten führen. Im Stromvergleich 2022 bei Gutscheinsammler kann man alle empfehlenswerten Stromanbieter mit ihren Angeboten auf einen Blick vergleichen.

    Gerade im Bereich der Stromanbieter existiert ein nahezu unüberschaubarer Tarifdschungel, der mit Hilfe von unabhängigen Vergleichs- und Vorteils-Portalen einfacher zu lichten ist. Es lohnt sich auch, die einzelnen Angebote genau zu vergleichen. Neben Einmal-Prämien winken Reduzierungen der Grundgebühr für einen begrenzten Zeitraum. Man sollte allerdings immer genau den Zeitraum des Angebots prüfen.

    Kostenfaktor Multimedia

    Das digitale Zeitalter bedeutet immer mehr weitere zusätzliche Nebenkosten, oft ist man sich gar nicht bewusst, welche Dienste und Abos man aktiviert. Die böse Überraschung kommt dann am Ende des Monats in Form der Telefonrechnung. Auf dieser erscheinen nicht nur die reinen Grundgebühren für die Mobiltelefonie, sondern auch weitere Kosten für das Internet. Mobiles Internet: So haben Sie Ihr Datenvolumen stets im Griff gibt gute Tipps, wie man dennoch nicht die Kontrolle verliert.

    Schwieriger wird es allerdings bei den sogenannten mobilen Drittanbieterdiensten. Eintrittskarten, Games, mobile Apps, Erotik, Fitness – die Liste der digitalen Zusatzdienste wird immer länger. Folge: unerfreuliche Zuzahlungen, welche die Rechnung teilweise in astronomische Höhen treiben, besonders, wenn Kinder im Hause sind. Am besten aktiviert man generell die Drittanbietersperre: Schutz vor ungewollten Abos. Damit vermeidet man zumindest die meisten Extrakosten.

    Aufpassen muss man übrigens auch bei der Einblendung von Werbebannern in Online Videos. Oft reicht ein einfacher Klick darauf zum Kauf eines Abos oder eines Internet-Services. Solange der Gesetzgeber hier keine eindeutigen Sperren verhängt, liegt es in der Verantwortung jedes Einzelnen, sich vor Fehlkäufen zu schützen.

    Den Stromverbrauch senken

    Aber auch durch das eigene Verhalten kann man viel dafür tun, um die Stromrechnung in Grenzen zu halten. Es gibt immer mehr Stromverbraucher in jedem Haushalt. Andererseits war auch die Auswahl an energiesparenden Lampen und Haushaltsgeräten noch nie so groß wie heute. Eine Beleuchtung mit LED Lampen sollte heute selbstverständlich sein. Völlig verzichten sollte man aus verschiedenen Gründen auf die konventionellen Energiesparlampen. Diese enthalten gesundheits- und umweltschädliche Giftstoffe wie zum Beispiel Quecksilber und zudem eine hohe Strahlenbelastung.

    Weiterhin sollte man darauf achten, unbenutzte Fernseher, Computer und Haushaltsgeräte konsequent abzuschalten. Auch wenn heute der Verbrauch im sogenannten Standby-Modus sehr gering ist, kann sich das dennoch über das Jahr auszahlen. Nachts sorgt ein Netzfreischalter nicht nur für eine effiziente Energieeinsparung, sondern auch für einen gesunden Schlaf.

    Mit Hilfe von solarbetriebenen Kleingeräten lässt sich übrigens die kostenlose Sonnenenergie nutzen. Falls man ein Eigenheim besitzt, kann man sogar mit einer Photovoltaik-Anlage nahezu den gesamten Strombedarf über umweltfreundliche Solarenergie decken.

    Kalenderblatt - 24. April

    1884 Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat .
    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.