Naumburger Dom

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    dreischiffige, doppelchörige Pfeilerbasilika in Naumburg an der Saale, mit vier Türmen und Ostquerhaus (Baubeginn vor 1213), Westchor seit 1249, Ostchor um 1330 erweitert. Zu erkennen ist eine fortschreitende Ablösung spätromanischer durch gotische Stilformen (unter französischem Einfluss), am ausgeprägtesten im Westlettner und den Stifterfiguren ("Uta", "Ekkehard") des Naumburger Meisters (13. Jh.). Somit ist der Naumburger Dom ein Schulbeispiel der Übergangsphase zwischen Romanik und Gotik.