Narkotikum
Aus WISSEN-digital.de
(griechisch-lateinisch) auch: Betäubungsmittel, Rauschmittel;
Arzneistoff zur Erzielung der Narkose. Es handelt sich um chemische Substanzen, die bestimmte Zentren des Zentralnervensystems beeinflussen.
Man unterscheidet Inhalations- und Injektionsnarkotika. Erstere, die durch Aufsprühen auf Masken oder Narkoseapparate zur Einatmung gelangen, sind z.B. Gase wie Lachgas, Ethylen, Cyclopropan und Flüssigkeiten wie Ether (Diethyl-, Divinylether), Chloroform, Chlorethyl, Trichlorethylen, Halothan und Methoxyfluran. Injektionsnarkotika sind Abkömmlinge der Barbitursäure und Thiobarbitursäure, die für sich allein oder in Kombination mit Inhalationsmitteln eine Narkose erzeugen. Seit einigen Jahren sind Kurz- und Ultrakurznarkotika im Handel, die zur Erzielung einer nur wenige Minuten dauernden Narkose eingesetzt werden können oder zur Einleitung für länger dauernde Narkosen (in Kombination mit anderen Mitteln) dienen.
KALENDERBLATT - 30. Juni
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1934 | Adolf Hitler verhindert den angeblichen Röhmputsch, indem er unter anderem den SA-Chef Ernst Röhm verhaften und liquidieren lässt. |
1946 | Auf Antrag der Sowjetunion wird die Grenze zwischen der sowjetischen und der britischen sowie amerikanischen Besatzungszone geschlossen, nachdem nach und nach zahlreiche Personen aus der sowjetischen Zone geflüchtet sind. |
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