Moustérien
Aus WISSEN-digital.de
(französisch)
nach den Funden auf den Felsterrassen bei Le Moustier im Vizèretal (Dordogne, Südfrankreich) benannte Kulturstufe der letzten Zwischeneiszeit (Riss-Würm) und des Beginns der letzten (Würm-)Eiszeit;
Zeit des Neandertalers; verbreitet außer in Frankreich in Belgien, Süd- und Mitteldeutschland, Österreich, Tschechische Republik, Slowakei, Polen, Ungarn, Nordbalkan, Italien, im Nahen Osten, Nordafrika (hier Atérien genannt);
hoch entwickelte mittel- und teilweise jungpaläolithische Werkzeugtechnik in Form von scharfen, schmalen Handspitzen, die durch Abschläge aus Feuersteinknollen und weitere feine Bearbeitung gewonnen wurden (Messer, Fellschaber, Speerspitzen, Sägen, Bohrer); sie dienten vor allem zur Anfertigung von Knochenwerkzeugen der Jäger (siehe Paläolithikum).
KALENDERBLATT - 16. April
1922 | Das Deutsche Reich und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken schließen in Rapallo am Rande der Weltwirtschaftskonferenz von Genua einen Freundschaftsvertrag, den so genannten Rapallo-Vertrag. |
1925 | Im Grab der vor über 45 Jahren verstorbenen Bernadette wird deren Leichnam unverwest aufgefunden. Das Grab wurde anlässlich ihrer Seligsprechung geöffnet. Sie hatte als Kind mehrere Marienerscheinungen. |
1945 | Hitler verlangt die Verteidigung der Ostfront bis zum letzten Tropfen Blut. |
MAGAZIN
Wer hat's gesagt?
Worte von historischen Ausmaßen sind uns zwar meist zumindest vom Hören-Sagen bekannt - aber kennen Sie den Kontext?
Jetzt quizzen!