Morsetelegrafie

    Aus WISSEN-digital.de

    Unter Morsetelegrafie ist ein Telegrafieverfahren (Telegrafie) zur elektrischen Übertragung des Inhaltes von Schriftvorlagen zu verstehen. Die Schriftzeichen werden auf der Senderseite als Punkt-Strich-Kombination nach dem Morsealphabet codiert und auf der Empfängerseite in der gleichen Form wiedergegeben. Die Übertragung kann über eine Drahtleitung oder drahtlos über Funk erfolgen. Der Empfang der Signale ist mithilfe eines Morseapparates oder über einen Empfänger mit Lautsprecher oder Kopfhörern möglich. Die nach dem Morsealphabet codierten Zeichen lassen sich auf der Empfängerseite ohne technische Mittel entschlüsseln.

    Die Morsetelegrafie hat weitgehend zugunsten modernerer Telegrafieverfahren an Bedeutung verloren.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.