Monegundis
Aus WISSEN-digital.de
Reklusin und Klostergründerin; * um 500 in Chartres, † 2. Juli 570 (?) in Tours
Eine der bedeutendsten Heiligen im Mittelalter in Frankreich.
Monegundis war verheiratet und hatte zwei Töchter. Als diese starben, trennte sie sich mit dessen Einverständnis von ihrem Ehemann, um in Chartres als Reklusin zu leben. Nach einiger Zeit zog sie nach Tours und ließ sich dort am Grab des Martin von Tours nieder. Schon verbreitete sich der Name der frommen und wundertätigen Frau in der Gegend, und schnell scharten sich immer mehr Frauen, die ihr Leben teilen wollten, um sie, sodass Monegundis schließlich ein Kloster gründete. Auch nach ihrem Tod sollen sich an ihrem Grab in der Kirche St. Pierre le Puellier in Tours weitere Wunder ereignet haben.
Fest: 2. Juli.
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