Mitose

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    (griechisch "Faden", "Kette", "Schlinge") auch: Kernteilung, Karyokinese;

    bezeichnet den Wandel der Chromosomenform im Zellzyklus. Sie ist die der Zellteilung vorausgehende Teilung des Zellkerns. Hierbei entstehen zwei Tochterkerne. Bevor dies geschieht, verdoppelt sich in der Prophase zunächst die DNA, der Träger der Erbinformation. Jedes Chromosom besteht dann aus zwei identischen Spalthälften, den so genannten Chromatiden. In der anschließenden Metaphase ordnen sich die Chromosomen in der Äquatorialebene senkrecht zur Achse der Teilungsspindel an. Dann werden die Chromatiden auf die Zellpole verteilt. Hier werden die beiden Tochterkerne gebildet.

    Durch die Mitose wird die Vermehrung der Pflanzen und niederen Tiere bewerkstelligt und die Entwicklung und Regeneration höher entwickelter Organismen ermöglicht.