Masolino

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    italienischer Maler; * um 1383 in Panicale, † um 1440 in Florenz

    alias: Masolino da Panicale;

    Masolino ist einer der Meister der italienischen Spätgotik. Er war Gehilfe Ghibertis und Schüler Starninas, beeinflusst von Gentile da Fabriano und Fra Angelico.

    Masolino war überwiegend in Florenz tätig. 1425-27 hielt er sich in Ungarn auf. Um 1428 war er in Rom tätig. Der Legende nach soll er der Lehrer Masaccios gewesen sein.

    Masolino schuf kirchliche Tafelbilder und Freskenwerke, darunter die Fresken in Castiglione d'Olona. In seiner Malerei anfänglich noch stark von der Gotik geprägt, ist er später deutlich von Masaccio und der Kunst der Frührenaissance beeinflusst.

    Hauptwerke: Fresken im Chor der Kollegiatkirche in Castiglione d'Olona: Szenen aus dem Leben Mariä (um 1430); Fresken im Baptisterium in Castiglione d'Olona: Szenen aus dem Leben Johannes' des Täufers (1435); Fresken in der Brancacci-Kapelle, S. Maria del Carmine, Florenz: Szenen aus dem Leben Petri (mit Masaccio). Die Masolino zugeschriebenen Bilder: "Sündenfall", "Predigt Petri", "Erweckung der Tabita", "Heilung des Lahmen" (1425).

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