Marke (EDV)

    Aus WISSEN-digital.de

    in der Datenverarbeitung ein Zeichen für eine direkt erreichbare Zielstelle, das einen Sinnabschnitt abschließt, z.B. eine Absatzmarke. Die Verwendung von Marken ist in Programmen und Textdokumenten üblich, um das zu erreichende Ziel zu identifizieren.

    Marken in Programmen dienen als Ziele für Sprungbefehle (Einsprungstellen). Im Programm BASIC dienen die Zeilennummern des Programms als Marke. Andere Programmiersprachen ermöglichen die Verwendung frei wählbarer Namen als Marken.

    In Dokumenten werden Marken (Textmarken) gesetzt, um an die betreffende Stelle beispielsweise durch Aufrufen des Befehls "Gehe zu" springen zu können.

    Kalenderblatt - 19. April

    1521 Kaiser Karl V. verhängt über Martin Luther die Reichsacht.
    1941 Bertolt Brechts "Mutter Courage" wird im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Die von Helene Weigel verkörperte Protagonistin verliert im Dreißigjährigen Krieg alle ihre Kinder. Brecht will mit seinem Stück die Verzahnung von Kapitalismus und Krieg zeigen.
    1977 Zum Entsetzen seiner Fans wechselt Franz Beckenbauer in den amerikanischen Fußballverein Cosmos. Der Dreijahresvertrag ist auf ca. sieben Millionen DM festgesetzt.