Mark I

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    1944 in Betrieb genommener Computer, der von Aiken im Auftrag von IBM entwickelt wurde. Mark I benutzte Relais als Schaltelemente. Die Ausmaße waren gewaltig: 16 Meter Länge, 2,5 Meter Höhe, Gesamtgewicht 6 Tonnen, 3 000 Relais, 800 Kilometer Leitungen und 750 000 Einzelteile.

    Als Datenträger dienten Lochkarten und -streifen. Der Mark I wurde von der US Navy zur Berechnung ballistischer Probleme eingesetzt. Da er mit mechanischen Teilen arbeitete, war er deutlich langsamer als der ENIAC. Nach dessen Vorbild wurde das Nachfolgemodell Mark II mit Elektronenröhren ausgestattet.