Marianne Hoppe
Aus WISSEN-digital.de
deutsche Schauspielerin; * 26. April 1911 bei Rostock, † 23. Oktober 2002 in Siegsdorf, Bayern
Marianne Hoppe zählte zu den souveränsten Charakterdarstellerinnen der deutschsprachigen Bühnenlandschaft.
Sie spielte von 1928 bis 1930 am Deutschen Theater Berlin, ging später nach Frankfurt am Main und kam 1932 an die Münchner Kammerspiele, wo sie zunächst unter der Regie von Otto Falckenberg spielte. 1934 kehrte sie nach Berlin zurück und startete eine Karriere beim Film. 1936 heiratete sie Gustaf Gründgens, mit dem sie auch häufig zusammenarbeitete. Nach der Scheidung der Ehe 1946 war sie vor allem am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig und wirkte in zahlreichen Film-, später auch Fernsehrollen mit.
Filme (Auswahl)
1948 - Das Verlorene Gesicht
1958 - Dreizehn alte Esel
1962 - Der Schatz im Silbersee
1974 - Falsche Bewegung
1983 - Marianne und Sophie
1986 - Francesca
1987 - Schloss Königswald
Kalenderblatt - 23. April
1980 | Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen. |
1990 | Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten. |
1998 | Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen. |