Majestas Domini

    Aus WISSEN-digital.de

    (lateinisch "Herrlichkeit des Herrn")

    in der karolingischen und besonders der romanischen wie auch in der byzantinischen Kunst vorkommende Darstellung des in einer Mandorla (mandelförmiger Heiligenschein) thronenden Gottessohnes, der von den vier Evangelistensymbolen, den vier großen Propheten oder Aposteln umgeben wird: wurde als Deesis (Christus zwischen Maria und Johannes dem Täufer) in Darstellungen des Weltgerichts bis ins 17. Jh. überliefert. Das früheste Bild ist ein Mosaik des 5. Jh.s in Hosios David zu Saloniki; dann ein Fresko des 6./7. Jh.s im ägyptischen Bawit.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.