Ludwig Erhard
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deutscher Politiker; * 4. Februar 1897 in Fürth, † 5. Mai 1977 in Bonn
Nach dem Zweiten Weltkrieg fungierte Erhard als Wirtschaftsberater der amerikanischen Besatzungsmacht, 1945/46 als bayerischer Staatsminister für Handel und Gewerbe. Als Direktor der Wirtschaftsverwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes der drei Westzonen bereitete er die Währungsreform von 1948 mit vor. Von 1949 bis 1976 war er Mitglied des Bundestages, im Kabinett Konrad Adenauers war er Bundesminister für Wirtschaft. 1963 trat er die Nachfolge Adenauers als Bundeskanzler an. 1966/67 war er Ehrenvorsitzender der CDU. Ludwig Erhard gilt als Vater des deutschen Wirtschaftswunders.
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