Liturgie

    Aus WISSEN-digital.de

    (griechisch "Dienst am Volk")

    1. ursprünglich die unentgeltliche Leistung für die Gesellschaft in der griechischen Antike.
    2. fest vorgeschriebene Form des Gottesdienstes.

    In der katholischen und orthodoxen Kirche: vorgeschriebene Form des Gottesdienstes als Vollzug des Priesteramtes Christi. Zusammen mit Zeugnis und Diakonie gehört die Liturgie zu den wesentlichen Lebensfunktionen der Kirche. Im Laufe der Kirchengeschichte wurde die Liturgie oft reformiert, um die erstarrten Formen des Gottesdienstes aufzubrechen und an die Bedürfnisse der Gläubigen anzupassen (letzte Reform durch das Zweite Vatikanische Konzil). Siehe auch Messe.

    In der evangelischen Kirche: Teil des Gottesdienstes mit Wechselgesang von Pfarrer und Gläubigen.

    Kalenderblatt - 16. April

    1922 Das Deutsche Reich und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken schließen in Rapallo am Rande der Weltwirtschaftskonferenz von Genua einen Freundschaftsvertrag, den so genannten Rapallo-Vertrag.
    1925 Im Grab der vor über 45 Jahren verstorbenen Bernadette wird deren Leichnam unverwest aufgefunden. Das Grab wurde anlässlich ihrer Seligsprechung geöffnet. Sie hatte als Kind mehrere Marienerscheinungen.
    1945 Hitler verlangt die Verteidigung der Ostfront bis zum letzten Tropfen Blut.