Leierschwänze
Aus WISSEN-digital.de
(Menuridae)
Die in Australien heimischen Vögel werden bis zu einem Meter groß, wobei der Schwanz einen beachtlichen Teil dieser Größe ausmacht. Die männlichen Vertreter dieser Familie erreichen ein Gewicht von bis zu 1,2 Kilogramm. Die Weibchen sind kleiner und leichter.
Kennzeichnend ist der lange schleppenartige Schwanz, der bei den Männchen länger und nicht so einfach ist wie bei den Weibchen. Das Gefieder ist dunkelbraun, die Brust ist heller.
Leierschwänze ernähren sich außer von Wirbellosen auch von abgestorbenem Holz.
Bei der Balz wird der Schwanz aufgefächert und über den Rücken nach vorn gekippt. Die Weibchen legen in den meisten Fällen nur ein Ei, das bis zu 70 Gramm schwer werden kann. Die Farbe dieses Eies kann von hellgrau bis purpurbraun reichen. Es wird in einem Nest, das sehr schwer und kuppelförmig gebaut ist, 50 Tage lang vom Weibchen bebrütet. Nach dem Schlüpfen wird das Jungtier noch einmal über denselben Zeitraum lang betreut.
Als so genannter Primärsingvögel können Leierschwänze Tierstimmen und andere Geräusche imitieren.
Systematik
Familie aus der Unterordnung der Singvögel (Oscines).
Arten:
Prachtleierschwanz (Menura novaehollandiae)
Schwarzleierschwanz (Menura alberti)
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