Lagenschwimmen

    Aus WISSEN-digital.de

    Lagenschwimmen ist eine Disziplin im Schwimmen, bei der je Lage der Schwimmstil gewechselt wird.

    Wettkampfdisziplinen

    Wettkampfdisziplinen bei Einzelwettbewerbe: 200 m (wobei alle 50 m der Stil gewechselt wird) und 400 m und bei Lagenstaffel: 4 x 100 m.

    Regeln in Kürze

    Diese Disziplin erfordert die perfekte Beherrschung alle Stilarten, wodurch die Lagenschwimmer so etwas wie die "Mehrkämpfer" der Schwimmer sind.

    In den Staffelwettbewerben werden auf den einzelnen Strecken entsprechende Spezialisten eingesetzt.

    Zu den einzelnen Schwimmstilen siehe Rückenschwimmen, Schmetterling, Brustschwimmen und Freistilschwimmen.

    Geschichte der Sportart

    In Deutschland ist das Lagenschwimmen schon seit 1924 bekannt, damals noch mit "Seitenschwimmen" statt Schmetterling.

    Olympische Geschichte

    Die heutige Form des Lagenschwimmens gibt es seit 1957, in das olympische Programm wurde es in Tokio 1964 mit den 400 m aufgenommen; die 200 m wurden in Mexico City 1968 und München 1972 geschwommen, dann erst wieder seit Los Angeles 1984, die Staffel steht seit Rom 1960 auf dem Programm.

    Olympische Erfolge

    Erfolgreichster Lagenschwimmer bei olympischen Spielen ist der US-Amerikaner Michael Phelps. Er gewann sowohl in Athen 2004 als auch in Peking 2008 Gold über die 200 m Lagen, die 400 m Lagen und mit der 4 x 100-m-Lagen-Staffel.

    Kalenderblatt - 18. April

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    1951 Frankreich, die Bundesrepublik Deutschland, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg schließen ihre Kohle- und Stahlindustrie in der Montanunion zusammen und verzichten auf ihre nationalen Souveränitätsrechte über diese Industriezweige.
    1968 Die tschechoslowakische Nationalversammlung wählt Josef Smrkovský zu ihrem neuen Präsidenten, der als einer der populärsten Politiker des "Prager Frühlings" die volle Rehabilitierung der Opfer der Stalinzeit und die Sicherung eines wirklich freien politischen Lebens zu seiner Aufgabe erklärt.