Kuomintang
Aus WISSEN-digital.de
(chinesisch "Nationale Volkspartei") Abk.: KMT;
jungchinesische Partei, die als geheime Bewegung 1905 von Sun Yat-sen gegründet wurde. Sie war Trägerin der Revolution 1911 und hatte besonders viele Anhänger in Südchina. Im Programm festgelegt auf die "Drei Grundsätze" Sun Yat-sens: "Nationales Eigenleben, Demokratie, Existenzsicherung für jedermann".
1923 wurde die Partei von dem Sowjetrussen Borodin reorganisiert. Nach Sun Yat-sens Tod wurde Tschiang Kai-Tschek zum Anführer, der mit dem kommunistischen Flügel der Partei brach und sie allmählich zum Kampfinstrument gegen den Kommunismus und zur Grundlage seines eigenen Regierungssystems (Einparteienherrschaft als "Vormundschaftsperiode") machte, das nach dem Zweiten Weltkrieg zusammenbrach (Bürgerkrieg 1945-1949). Die Anhänger der KMT (ca. 2 Millionen Mitglieder) zogen sich mit Überresten der Armee auf die Insel Taiwan zurück. Unter wirtschaftlicher Hilfe der USA wurde unter Tschiang Kai-Tschek Taiwan aufgebaut. Zur weiteren Entwicklung siehe China Geschichte.
Kalenderblatt - 21. Januar
1793 | Der französische König Ludwig XVI. wird hingerichtet. |
1949 | Sieg der Kommunisten in China. Der chinesische Staatspräsident Tschiang Kai-schek tritt zurück. |
1963 | Der deutsch-französische Vertrag zur Zusammenarbeit wird zwischen Staatspräsident de Gaulle und Bundeskanzler Adenauer unterzeichnet. |
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