Konstantinische Schenkung

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    angeblich von Konstantin dem Großen ausgestellte Schenkungsurkunde, in der er den Primat des Papstes (Silvester I.) anerkannte und ihm und seinen Nachfolgern die Herrschaft über Rom und das weströmische Reich zusprach; spielte während des ganzen Mittelalters eine bedeutsame Rolle und beeinflusste das Verhältnis zwischen den deutschen Königen bzw. Kaisern und dem Papsttum; von dem italienischen Humanisten Laurentius Valla und von Nikolaus von Kues im 15. Jh. als Fälschung erkannt (erst Mitte des 8. Jh.s oder 804/805 in Reims, wohl zur Abwehr byzantinischer Ansprüche, entstanden).

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.