Konstantin Wecker
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Liedermacher; * 1. Juni 1947 in München
als Sohn eines Opernsängers erhielt Konstantin Wecker bereits mit fünf Jahren Musikunterricht. Später studierte er an der Musikhochschule München und hatte kleinere Auftritte in Kneipen und Cafés. Zusammen mit seiner Band nahm er ab den 1970er Jahren zahlreiche Alben auf, darunter "Weckerleuchten" (1976), "Genug ist nicht genug" (1977) und "Liederbuch" (1977), die sich auf teils poetische Weise sozialkritisch mit der Gesellschaft auseinander setzen. Ab 1980 gingen auch Elemente des Jazz und des Kunstliedes in seine Musik ein. 1998 vertonte Wecker Texte von Bertolt Brecht und ging damit auf Deutschlandtournee, machte jedoch zur selben Zeit Negativschlagzeilen durch seinen Kokainkonsum. 2000 folgte eine entsprechende Haftstrafe. 2005 komponierte Wecker zusammen mit Christopher Franke das Musical "Ludwig".
Konstantin Wecker tritt inzwischen hauptsächlich solo auf. Neben seiner Karriere als Sänger spielt er auch immer wieder in Filmen mit und schrieb bereits mehrere Bücher, in denen er sich mit seinen persönlichen Problemen auseinandersetzt.
Alben (Auswahl)
1986 - Wieder Dahoam
1988 - Ganz Schön Wecker
1989 - Stilles Glück, Trautes Heim
1992 - Die Sadopoetischen Gesänge Des Konstantin ...
1993 - Uferlos
1994 - Uferlos in Salzburg
1995 - Wenn Du Fort Bist: Lieder Von der Liebe und ...
1996 - Gamsig
1998 - Brecht
1999 - Liebeslieder
2001 - Vaterland
2005 - Am Flussufer
2006 - Ich gestatte mir Revolte
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