Karl Leberecht Immermann

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    deutscher Schriftsteller; * 24. April 1796 in Magdeburg, † 25. August 1840 in Düsseldorf

    war von Beruf Jurist; er arbeitete in Magdeburg (1818/19 und 1824-27), Münster (1819-24) und ab 1827 in der Position eines Landgerichtsrats in Düsseldorf.

    Immermann war mit namhaften Zeitgenossen wie Heine, Grabbe, Goethe, Campe, Cotta, Gutzkow und Tieck befreundet. 1832 gründete er das Düsseldorfer Stadttheater, das er auch bis 1837 leitete.

    Er schrieb unter anderem den zeitkritischen Roman "Münchhausen". Als Dramatiker ist Immermann vornehmlich mit "Kaiser Friedrich II." an die Öffentlichkeit getreten. Weiter verfasste er das komische Heldengedicht "Tulifäntchen" und das fantastische Mysterium "Merlin". Außerdem: "Das Trauerspiel in Tirol", "Die Epigonen".