Johannes Itten

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    schweizerischer Maler und Kunstpädagoge; * 11. November 1888 in Thun, † 25. März 1967 in Zürich

    seit 1913 Schüler von A. Hoelzel in Stuttgart, begann in einem gemäßigten Expressionismus zu malen, wandte sich 1915 rein geometrischen Konstruktionen zu, ging 1916 nach Wien, wo er die erste "Itten-Schule" eröffnete, wurde 1919 an das staatliche Bauhaus nach Weimar berufen, wo er auf Grund der Lehren von Hoelzel eine Unterrichtsmethode für die künstlerische Grundausbildung entwickelte, die in vielen europäischen und amerikanischen Kunstschulen eingeführt wurde. 1923 in der Schweiz, 1926 in Berlin, 1931 in Krefeld, 1938 in Zürich an der Kunstgewerbeschule.

    Hauptwerke: "Kunst der Farbe" (1961), "Werke und Schriften" (1972).