Ingeborg Drewitz

    Aus WISSEN-digital.de

    deutsche Schriftstellerin; * 10. Januar 1923 in Berlin, † 26. November 1986 in Berlin

    zählt zu den herausragenden Gestalten der deutschen Nachkriegsliteratur. Die sozial und politisch engagierte Autorin veröffentlichte eine Reihe von Erzählungen und Romanen und Hörspielen, die sich mit der deutschen Vergangenheit, mit aktuellen gesellschaftlichen Themen wie der Kontaktlosigkeit und der Einsamkeit des Großstadtmenschen und auch mit Frauenfragen beschäftigen. Ein soziales Anliegen von Ingeborg Drewitz war die Fürsorge für alternde und in Not geratene Schriftsteller, um deren Belange sie sich unermüdlich und erfolgreich gekümmert hat.

    Hauptwerke: "Oktoberlicht", "Wer verteidigt Katrin Lambert?", "Eingeschlossen".

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.