- Bezeichnung für den Induktionskoeffizient: Der Induktionskoeffizient ist der Proportionalitätsfaktor zwischen dem in einem Stromkreis fließenden Strom und dem von ihm erzeugten und mit dem Stromkreis verketteten Fluss. Die Induktivität wird als Selbstinduktivität bezeichnet, wenn der von einem elektrischen Leiter umfasste Magnetfluss durch den in diesem Leiter fließenden Strom erzeugt wird (Verkopplung eines elektrischen Kreises mit dem eigenen magnetischen Kreis).
Eine spezielle Induktivität ist die Gegeninduktivität (Verkopplung zweier elektrischer Kreise durch den magnetischen Kreis).
- Bezeichnung für das die Induktion bewirkende Bauelement: z.B. eine Spule mit Ferritkern, Eisenkern oder Luftkern bzw. eine Drosselspule - Hochfrequenz-Drossel oder Niederfrequenz-Drossel. Nach der Art des Stromes, für den die Drosselspule vorgesehen ist, unterscheidet man nach Gleichstromdrosseln und Wechselstromdrosseln.