Induktivität

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    1. Bezeichnung für den Induktionskoeffizient: Der Induktionskoeffizient ist der Proportionalitätsfaktor zwischen dem in einem Stromkreis fließenden Strom und dem von ihm erzeugten und mit dem Stromkreis verketteten Fluss. Die Induktivität wird als Selbstinduktivität bezeichnet, wenn der von einem elektrischen Leiter umfasste Magnetfluss durch den in diesem Leiter fließenden Strom erzeugt wird (Verkopplung eines elektrischen Kreises mit dem eigenen magnetischen Kreis).

    Eine spezielle Induktivität ist die Gegeninduktivität (Verkopplung zweier elektrischer Kreise durch den magnetischen Kreis).

    1. Bezeichnung für das die Induktion bewirkende Bauelement: z.B. eine Spule mit Ferritkern, Eisenkern oder Luftkern bzw. eine Drosselspule - Hochfrequenz-Drossel oder Niederfrequenz-Drossel. Nach der Art des Stromes, für den die Drosselspule vorgesehen ist, unterscheidet man nach Gleichstromdrosseln und Wechselstromdrosseln.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.