Il Rosso Fiorentino
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italienischer Maler; * 8. März 1494 in Florenz, † 14. November 1540 in Paris
eigentlich: Giovanni Battista di Iacopo di Guasparre;
einer der Führer des Florentiner Frühmanierismus und Hauptmeister der Schule von Fontainebleau. Kennzeichnend für seine Tafelbilder sind Verformung des Naturvorbildes, Zerlegung des Körpers in geometrische Flächen, von der Realität gelöste Farben, unter denen kühle, häufig fahle Töne vorherrschen. 1530 übernahm Rosso Fiorentino in Fontainebleau die Oberleitung der Ausstattung des Schlosses. Sein Hauptwerk ist die dortige Galerie Franz' I., die er zu einem "Gesamtkunstwerk" ausgestaltete. Er war in allen künstlerischen Gattungen tätig und entwarf unter anderem auch Tafelsilber.
Weitere wichtige Werke: "Himmelfahrt Mariä" (1517, Fresko, Florenz, SS. Annunziata), "Moses verteidigt die Töchter Jethros" (1523, Florenz, Uffizien), "Verklärung Christi" (1528-30, Città di Castello, Dom).
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