I. G. Farbenindustrie AG

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    seit 1925 als Zusammenschluss der größten deutschen Unternehmen in der Chemischen Industrie. Sitz der I. G. Farbenindustrie ist Frankfurt am Main. Ende der 1920er und Anfang der 30er Jahre mit über 100 000 Arbeitnehmern und einem Nobelpreis für Chemie größter und potentester Chemiekonzern der Welt. Im Zweiten Weltkrieg an der Rüstungsproduktion beteiligt. Außerdem beteiligt an der Rekrutierung von Zwangsarbeitern (unter anderem aus dem KZ Auschwitz). 1945 stand der Konzern unter Anklage der Allierten, sein Vermögen wurde beschlagnahmt. Die Folge war die Zerschlagung der Struktur in Einzelunternehmen (Hoechst, Bayer, BASF). 1952 wurde die I. G. Farbenindustrie AG aufgelöst.