Holly Hunter

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    US-amerikanische Schauspielerin; * 20. März 1958 in Conyers, Georgia

    Die jüngste von sieben Geschwistern ging 1976 nach Pittsburg, um an der Carnegie-Mellon-Universität Schauspiel zu studieren. Nach ihrem Abschluss spielte sie in New York Theater; sie erhielt unter anderem Rollen in Dramen von Beth Henley ("Crimes of the Heart", "The Miss Firecracker Contest" u.a.). Ihr Kinodebüt bestand aus einer Nebenrolle in "Brennende Rache" (1981). 1982 zog sie nach Los Angeles, wo sie ihren Durchbruch mit der Coen-Komödie "Arizona Junior" hatte. Für ihre Darstellung einer vom Ehrgeiz zerfressenen Nachrichtenproduzentin in James L. Brooks' "Nachrichtenfieber" erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem eine Oscarnominierung. 1994 erhielt Holly Hunter einen Oscar für ihre Verkörperung einer stummen Frau in Jane Campions "Das Piano" (an der Seite von Harvey Keitel). Den Coen-Brüdern blieb sie treu mit einer Rolle in "O Brother, Where Art Thou?". 1993 wurde Hunter für "Die Firma" erneut für den Oscar nominiert. Auch in Los Angeles war sie weiterhin als Theaterschauspielerin tätig (Sam Shephards "A Lie of the Mind" u.a.).

    Filme (Auswahl)

    1981 - Brennende Rache (The Burning)

    1987 - Arizona Junior (Raising Arizona)

    1987 - Nachrichtenfieber (Broadcast News)

    1991 - Ein charmantes Ekel (Once Around)

    1993 - Die Firma (The Firm)

    1993 - Das Piano (The Piano, zusammen mit Harvey Keitel)

    1995 - Copykill (Copycat, zusammen mit Sigourney Weaver)

    1996 - Crash

    2000 - O Brother, Where Art Thou? (zusammen mit George Clooney)

    2002 - Moonlight Mile

    2003 - Levity

    2003 - Dreizehn (Thirteen)

    2004 - Die Ex-Freundinnen meines Freundes (Little Black Book)

    2005 - The Big White - Immer Ärger mit Raymond (The Big White)