Hintergrundstrahlung
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auch: Dreikelvinstrahlung, 3-K-Strahlung, kosmische Hintergrundstrahlung;
ihre Entdeckung 1965 (von den beiden amerikanischen Wissenschaftlern A. A. Penzias und R. W. Wilson, die dafür beide den Nobelpreis erhielten) war für die Kosmologie von richtungsgebender Bedeutung. Es wird angenommen, dass die Hintergrundstrahlung ein Überrest der ursprünglichen elektromagnetischen Strahlung nach dem Urknall ist, die durch die Ausdehnung des Kosmos abgekühlte Wärmestrahlung. Sie breitet sich nach allen Seiten gleichmäßig aus und bestätigt damit die These, dass sich das Universum ausdehnt. Ihre Existenz wurde bereits 1948 theoretisch nachgewiesen, und das in einem Wellenlängenbereich von etwa 1 mm bis 10 cm. Wird auch Dreikelvinstrahlung genannt, da ihr Spektrum der Schwarzkörperstrahlung bei einer Temperatur von etwa drei Kelvin gleicht. Wurde zuerst als Mikrowellenstrahlung entdeckt.
Kalenderblatt - 25. April
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