Herta Däubler-Gmelin
Aus WISSEN-digital.de
deutsche Politikerin; * 12. August 1943 in Preßburg (heute Bratislava, Slowakei)
Herta Däubler-Gmelin gehört seit 1965 der SPD an. 1972 wurde sie Bundestagsabgeordnete. 1988-1997 war sie stellvertretende Parteivorsitzende der SPD, 1998-2002 im Kabinett Gerhard Schröders Bundesministerin der Justiz.
Durch einen Zeitungsartikel, in dem behauptet wurde, sie hätte US-Präsident George W. Bush wegen seiner Irak-Politik mit Adolf Hitler verglichen, kam sie in die Kritik der Öffentlichkeit. Nach der Bundestagswahl 2002 wurde sie von Brigitte Zypries abgelöst.
Im 15. Bundestag wurde Herta Däubler-Gmelin Vorsitzende des Ausschusses für Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Seit 2005 ist sie Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Deutschen Bundestags.
Kalenderblatt - 23. April
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1990 | Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten. |
1998 | Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen. |