Hermann Lenz

    Aus WISSEN-digital.de

    deutscher Schriftsteller; * 26. Februar 1913 in Stuttgart, † 12. Mai 1998 in München

    Obwohl Lenz bereits in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg freier Schriftsteller geworden war und begonnen hatte, Erzählungen und Romane zu schreiben, war sein Name doch lange Zeit nur einem relativ kleinen Kreis literarisch Interessierter ein Begriff. Erst in den 1970er Jahren begann er - nicht zuletzt durch die Vermittlung Peter Handkes -, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu werden. 1978 erhielt er den Georg-Büchner-Preis.

    Werke: "Der russische Regenbogen" (1959), "Nachmittag einer Dame" (1961), "Das doppelte Gesicht" (1978), "Ein Fremdling" (1983) u.a.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.