Hemmung (Psychologie)

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    bewusste Willensaktion zur Unterdrückung von Trieben oder triebhaften Neigung, weil ethische Forderungen oder eine bestimmte Situation dies notwendig machen. Das menschliche Zusammenleben macht ein Funktionieren solcher Hemmungen erforderlich. Daneben gibt es freilich auch (falsche) Hemmungen, die meistens auf einer lebensgeschichtlich entstandenen Fehlentwicklung beruhen, den Menschen, der sehr darunter leidet, an einer natürlichen Entfaltung seiner Möglichkeiten hindern und die in ausgeprägten Fällen durch Psychotherapie behandelt werden sollten.