Heidelberger Liederhandschrift

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    auch: Manessische Handschrift;

    größte und kostbarste mittelhochdeutsche Liederhandschrift; Sammlung von Dichtungen von 140 deutschen Minnesängern; entstanden in der 1. Hälfte des 14. Jh.s; wird nach ihrem angeblichem Auftraggeber, dem Züricher Patrizier Rüdiger Manesse, auch Manessische Handschrift genannt, nach ihrem Aufbewahrungsort (1657-1888) auch Pariser Handschrift.


    Sie enthält zahlreiche Gedichte (unter anderem von Walther von der Vogelweide) aus der Zeit von Mitte des 12. Jh.s bis 1300, sowie 138 ganzseitige Miniaturen (zumeist idealisierte Dichterporträts).

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