Gundekar von Eichstätt

    Aus WISSEN-digital.de

    Bischof von Eichstätt; * 10. August 1019, † 2. August 1075

    auch: Gundekar II. oder Gunzo von Eichstätt;

    Seliger; Gundekar wirkte sein ganzes Leben in Eichstätt. Nach seiner allgemeinen und theologischen Ausbildung an der Domschule wurde er Mitte der 1040er Jahre Domkaplan, später Hofkaplan der Kaiserin Agnes und 1057 Bischof von Eichstätt. Von besonderer Bedeutung für die kirchengeschichtliche Forschung ist sein Anfang der 1070er Jahre entstandenes "Gundecarianum", das Aufschluss über die Geschichte des Bistums und über die religiöse Praxis der Zeit liefert. 1075 starb er in Eichstätt.

    Fest: 2. August.

    Kalenderblatt - 18. April

    1521 Martin Luther erscheint zum zweiten Mal vor dem Wormser Parteitag, verteidigt sich vor Kaiser und Reich und lehnt den Widerruf ab.
    1951 Frankreich, die Bundesrepublik Deutschland, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg schließen ihre Kohle- und Stahlindustrie in der Montanunion zusammen und verzichten auf ihre nationalen Souveränitätsrechte über diese Industriezweige.
    1968 Die tschechoslowakische Nationalversammlung wählt Josef Smrkovský zu ihrem neuen Präsidenten, der als einer der populärsten Politiker des "Prager Frühlings" die volle Rehabilitierung der Opfer der Stalinzeit und die Sicherung eines wirklich freien politischen Lebens zu seiner Aufgabe erklärt.