Grindwal
Aus WISSEN-digital.de
(Globicephala melas) auch: Pilotwal; eigentlich: Gewöhnlicher Grindwal;
Inhaltsverzeichnis
Verbreitungsgebiet
Das Verbreitungsgebiet des Grindwales sind die gemäßigten und subpolaren Regionen auf beiden Halbkugeln. Dort halten sich die Tiere bevorzugt auf hoher See auf und meiden seichte Küstengewässer.
Körperbau
Die männlichen Grindwale werden mit bis gut sechs Metern etwa einen Meter länger als die Weibchen; sie erreichen ein Gewicht von knapp zwei (Männchen) bzw. einer Tonne (Weibchen).
Grindwale sind dunkelgrau bis schwarz gefärbt, ihre Bauchseite ist hell gezeichnet; ihr Kopf ist rund und ihr Gesichtsausdruck wirkt freundlich.
In jeder Kieferhälfte befinden sich durchschnittlich zehn Zähne. Seine Flipper (Seitenflossen) sind lang, die Rückenfinne ist stark hakenförmig, die Schwanzflosse tief eingekerbt.
Ernährung und Fortpflanzung
Grindwale ernähren sich vornehmlich von Schwarmfischen und Kopffüßern, die sie im tiefen Hochseegewässer erbeuten.
Nach einer Tragzeit von etwa 14 bis 15 Monaten bringt das Weibchen nur alle drei Jahre meist ein Jungtier zur Welt, das zum Zeitpunkt seiner Geburt bereits knapp zwei Meter lang ist und noch gut eineinhalb Jahre von der Mutter gesäugt wird.
Systematik
Art aus der Familie der Schwert- und Grindwale (Globocephalidae).
Kalenderblatt - 13. Dezember
1642 | Der holländische Seefahrer Abel Tasman, der als erster Navigator Australien umsegelt, entdeckt Neuseeland. |
1888 | An der Pariser Börse kommt es zum so genannten Panama-Krach. Ferdinand de Lesseps, Gründer der Gesellschaft für den Bau des Panamakanals, wird 1893 zu einer hohen Gefängnisstrafe verurteilt. |
1935 | Die spanische dramatische Romanze "Doña Rosita bleibt ledig oder Die Sprache der Blumen" von Federico García Lorca hat in Barcelona Premiere. |
Magazin
- Recht auf Bildung: So nutzen Arbeitnehmer:innen ihre Weiterbildungschancen optimal
- Tipps für die digitale Zeiterfassung: Das müssen Sie bei der Einführung beachten
- Verpflegung am Flughafen: Was kommt auf Reisende zu?
- Myasthenie - Mit der Krankheit leben
- Gesund im Homeoffice: Worauf es im heimischen Büro ankommt