Grevenbroich

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    Stadt in Nordrhein-Westfalen, an der Erft gelegen; ca. 65 000 Einwohner.

    Maschinenindustrie, Aluminiumwerk, Braunkohlebergbau, Kraftwerke.

    Kunst und Kultur

    Palast und Torgebäude des Schlosses, Bernardusturm des ehemaligen Wilhelmitenklosters, Kloster Langwaden in Wevelinghoven, Schloss in Hülchrath.

    Geschichte

    Ende des 13. Jh.s errichteten die Grafen von Kessel eine Burg und eine Siedlung. Das Wilhelmitenkloster wurde im Jahr 1297 gegründet. Im frühen 14. Jh. galt die Siedlung bereits als Stadt. Die Burganlage wurde im 15. Jh. zum Schloss umgebaut. Im 19. Jh. entwickelte sich Grevenbroich zum Industriestandort; der Braunkohlenbergbau begann. 1975 wurde im Rahmen einer kommunalen Neugliederung aus Grevenbroich, den Städten Hülchrath und Wevelinghoven sowie mehreren Gemeinden die heutige Stadt Grevenbroich gebildet.

    Kalenderblatt - 16. April

    1922 Das Deutsche Reich und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken schließen in Rapallo am Rande der Weltwirtschaftskonferenz von Genua einen Freundschaftsvertrag, den so genannten Rapallo-Vertrag.
    1925 Im Grab der vor über 45 Jahren verstorbenen Bernadette wird deren Leichnam unverwest aufgefunden. Das Grab wurde anlässlich ihrer Seligsprechung geöffnet. Sie hatte als Kind mehrere Marienerscheinungen.
    1945 Hitler verlangt die Verteidigung der Ostfront bis zum letzten Tropfen Blut.