Grasmücken

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    (Sylviidae)

    auch: Zweigsänger;

    die zwischen neun und 16 Zentimeter großen Vögel sind in der ganzen Welt verbreitet, abgesehen vom amerikanischen Kontinent. Sie leben in Marschen, Buschlandschaften und Wäldern.

    Das Äußere der Grasmücken ist sehr unterschiedlich. So reicht beispielsweise ihre Flügelform von kurz und gerundet bis lang und spitz. Das Gefieder ist in den meisten Fällen wenig auffallend gefärbt.

    Sie sind Insektenfresser und besitzen einen dünnen und feinen Pinzettenschnabel, der vielfach am Mundwinkel mit Borsten besetzt ist. Im Winter ernähren sie sich von Früchten.

    Die meisten Arten der Grasmücken sind monogam. In den sich auf niedriger Höhe befindlichen Nestern bebrüten entweder die Männchen oder beide Partner das aus maximal sieben Eiern bestehende Gelege. Die Brutdauer beträt zwei Wochen, und nachdem die Jungen geschlüpft sind, verbleiben sie noch ungefähr zehn bis 15 Tage im Nest.

    Systematik

    Familie aus der Unterordnung der Singvögel (Oscines).

    Kalenderblatt - 19. März

    1921 Russland und Polen unterzeichnen einen Friedensvertrag.
    1953 Der Bundestag billigt die deutsch-alliierten Verträge, die später Deutschlandvertrag genannt werden. In ihnen wird das Ende des Besatzungsstatus und die Wiedererlangung der Souveränität geregelt.
    1956 Die Bundesrepublik erlässt das Soldatengesetz, in dem die Forderungen an eine demokratische Armee dargelegt werden.