Gezeitenkraftwerk
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auch: Flutkraftwerk;
Kraftwerk, das die Energie zur Stromerzeugung nutzt, die in den gewaltigen Wassermassen steckt, die bei Flut und Ebbe in Meeresbuchten hinein- und wieder herausströmen und dabei den Wasserspiegel oft bis zu 10 m und mehr steigen und fallen lassen. Das erste Gezeitenkraftwerk ist 1967 in der Bucht von St. Malo, Bretagne, in Betrieb genommen worden. Dort beträgt der Gezeitenhub 14 m. Ein 750 m langer Damm sperrt die Mündung des Flusses Rance ab. Wie in anderen Gezeitenkraftwerken auch, können die Turbinen sowohl bei Ebbe als auch bei Flut betrieben werden.
Kalenderblatt - 25. April
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1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |