Gesund im Homeoffice: Worauf es im heimischen Büro ankommt
Aus WISSEN-digital.de
Der Trend hin zum Homeoffice erleichtert vielen Arbeitnehmern zwar den Berufsalltag, bringt aber auch einige Hürden mit sich. Eine davon: Plötzlich ist jeder Einzelne für die Gestaltung des heimischen Büros zuständig. Das muss jedoch gar kein Problem sein – zumindest, wenn man die richtigen Maßnahmen ergreift.
Inhaltsverzeichnis
Mehr natürliches Licht als im Betrieb
Im Betrieb ist es für Arbeitgeber wichtig, die Büros möglichst effizient auszuleuchten. Das gelingt etwa mit einer LED Leuchtstoffröhre, die große Flächen mit Licht versorgt und so eine angenehme Arbeitsatmosphäre schafft. Im Homeoffice liegt der Fokus dagegen auf natürlichem Licht, das sich in den eigenen vier Wänden besser einfangen lässt.
Das ist allerdings leichter gesagt als getan, denn oftmals steht gar nicht der nötige Raum für die beliebige Einrichtung des Schreibtischs zur Verfügung. Wichtig daher: den Schreibtisch möglichst in der Nähe eines Fensters positionieren. Gleichzeitig gilt es zu vermeiden, dass das Licht direkt auf den Arbeitsplatz scheint, da das Sonnenlicht ansonsten blendet. Stattdessen besteht der beste Kompromiss darin, den Schreibtisch parallel zur natürlichen Lichtquelle aufzustellen. Das schont die Augen, verbessert die Stimmung und schöpft so die Vorteile des Homeoffice bestmöglich aus.
Vorsicht mit dem Monitor: Falsche Höhe schafft Probleme
Ein weiterer grundlegender Unterschied zwischen dem Büro im Betrieb und dem Homeoffice liegt in der Hardware. Im Betrieb fällt es in den Verantwortungsbereich des Arbeitgebers, die passende Ausrüstung bereitzustellen, wodurch sich Arbeitnehmer keine Sorgen um diesen Punkt machen müssen. Zwar bestehen im Homeoffice in dieser Hinsicht ebenfalls Verpflichtungen seitens des Arbeitgebers, jedoch müssen sich Arbeitnehmer selbst um die Einrichtung kümmern.
Das bedeutet, dass es zu Problemen mit den Einstellungen kommen kann. Viele Angestellte stellen ihren Monitor falsch auf und riskieren dadurch klassische Probleme wie Nackenbeschwerden. Selbiges gilt für Kleinigkeiten wie die Maus oder die Tastatur, die bei der falschen Nutzung die Gelenke übermäßig beanspruchen. Wer längerfristig ins Homeoffice ausweicht, sollte sich deshalb um die richtige Ausrüstung sowie deren Einstellungen kümmern.
Kein Arbeitsweg, keine Bewegung
Wenn sich das Büro in die eigene Wohnung verlagert, ist das für viele erst einmal eine positive Nachricht. Schließlich entfällt das Pendeln zum Arbeitsplatz, das viel Zeit in Anspruch nimmt. Doch bei all den Vorteilen bringt dieser Umstand auch Nachteile mit sich. Denn wer den Weg ins Büro spart, bewegt sich in der Regel weniger als zuvor. Damit sind gesundheitliche Folgen verbunden, wenn die tägliche Schrittzahl erheblich sinkt.
Da regelmäßige Bewegung gerade für Angestellte im Büro essenziell ist, müssen Alternativen her. Eine solche könnte darin bestehen, den Arbeitsweg zu simulieren. Damit ist natürlich nicht gemeint, trotz Homeoffice einmal täglich zum Betrieb und wieder zurückzulaufen. Vielmehr geht es um die Anzahl der Schritte, die der Weg normalerweise beträgt. Diesen Weg in den Alltag zu integrieren, ist bereits ein großer Schritt, um die tägliche Bewegung aufrechtzuerhalten.
Pausen nicht vergessen
Im Betrieb gibt es Kollegen, die uns an regelmäßige Pausen erinnern. Ganz anders im Homeoffice, wo wir manchmal den Blick für die Zeit verlieren. Das führt dazu, dass wir zu lange sitzen bleiben und Pausen vergessen. Zum Glück hilft hier ein einfacher Tipp: Wecker stellen! Dadurch entfaltet das Homeoffice auch wirklich seine gesamten Vorteile und schafft ein modernes Arbeitsklima.
Kalenderblatt - 22. Januar
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