Das Römische Reich durchlebte nicht nur Zeiten unglaublicher Machtfülle, sondern prägte auch wie keine andere Kultur der Antike die Geisteshaltung und kulturelle Entwicklung Europas.
Aus der Fülle der einheimischen und indoeuropäischen Eroberersiedlungen auf der italienischen Halbinsel schwingt sich die anfänglich noch so kleine, latinische Siedlung auf dem Palatin zur weltbeherrschenden Stadt Rom empor. mehr...
Im Zuge der geographischen Ausbreitung seiner Macht traf Rom auf Karthago als einen ernstzunehmenden Gegner. In zwei Punischen Kriegen bekämpfen sich die beiden Völker bis Karthago im Jahr 146 v. Chr. schließlich niedergeschlagen wird. mehr...
Das Erste Triumvirat - ein Herrschaftsbündnis zwischen Pompejus, Crassus und Caesar - wurde schon bald zu einem brodelnden Kessel voller Intrigen und Machtkämpfen. Letztendlich war es Caesar, der die Alleinherrschaft übernahm. mehr...
Augustus stützte seine Macht wie Cäsar auf das Imperium, die oberste Militärgewalt, das Tribunal und den obersten Priesterrang. Er wollte altrömische, republikanische Traditionen in die neue Form der persönlichen Herrschaft hinüberretten. mehr...
Die Verfassung der Augusteischen Epoche war von der ingeniösen Staatskunst dieses Kaisers geprägt. Trotz der auf Kontinuität des Machterhalts abzielenden Innenpolitik des Kaisers fehlte am Ende doch eine echte Führungselite. mehr...
Die ungeheure Ausdehnung des Reiches, die im Jahr 115 ihren Höhepunkt erreicht hatte, konnte unter dem Druck der Germanen, des Neupersischen Reiches und der Sassaniden nicht mehr gesichert und gehalten werden. mehr...
Von christlichen Missionaren wurde die Lehre Jesu durch das römische Weltreich getragen. Das grundlegende Neue an ihr war die Erwartung einer allgemein-menschlichen Weltkatastrophe am Ende der Zeiten. mehr...