Germanische Kultur

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    zu Beginn der Bronzezeit Waffen und Schmuck aus Bronze in künstlerischer Bearbeitung. In der Eisenzeit vermehrt Ackerbau, Kriege und Rückgang der künstlerischen Betätigung. Seit dem Vordringen der Römer Überwiegen des römischen Kultureinflusses. Mit der Völkerwanderung neue kulturelle Entwicklung (reiche Tierornamentik, Dichtung). Zeugnisse der hoch entwickelten Kultur der bis 1000 n.Chr. heidnischen skandinavischen Staaten sind Isländersagas und die "Edda". Die Germanen der verschiedenen Stämme und Zeitabschnitte hatten einige einheitliche kulturelle Entwicklungen: religiöse Kulte, eine auf Sippe, Stamm und Gefolgschaft aufgebaute gesellschaftliche Ordnung und geregelte Gerichtsbarkeit. Sie trieben Tauschhandel, erfanden Ackerbaugeräte und pflegten die Seefahrt.

    Kalenderblatt - 26. April

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    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.