Günter Netzer
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Fußballspieler und Geschäftsmann; * 14. September 1944 in Mönchengladbach
spielte zwischen 1965 und 1975 36-mal in der deutschen Nationalmannschaft. Er war in seiner Glanzzeit einer der genialsten, aber auch eigenwilligsten Mittelfeldspieler der Welt.
Netzer spielte schon mit 18 Jahren in jener Gladbacher Mannschaft, die 1965 in die Bundesliga aufstieg. Seine große Zeit erlebte er dann auch bei Borussia Mönchengladbach, mit der er 1970 und 1971 deutscher Meister und 1973 deutscher Pokalsieger wurde. 1972 wurde er mit der deutschen Nationalmannschaft Europameister.
1966 war er nicht im WM-Aufgebot, ebenso wenig 1970, jeweils wegen Verletzung. Bei der WM 1974, als die deutsche Mannschaft den Titel errang, war er nur Ersatzmann, spielte bei der 0:1-Niederlage gegen die DDR. In der Saison 1973/74 ging er zu Real Madrid, 1976 spielte er für Grasshoppers Zürich.
Nach seiner aktiven Laufbahn überzeugte Netzer als Manager beim Hamburger SV und mit seinen sachlich vorgetragenen Spielanalysen sowie seinen scharfsinnigen, schonungslosen, oft auch ironischen Kommentaren als Sportmoderator bei der ARD. 2002 wurde er Direktor der Kirch Sport AG und somit der größte Sportrechtehändler Deutschlands.
Kalenderblatt - 13. November
1805 | Auf dem Höhepunkt des 3. Koalitionskriegs der Allianz von England, Russland, Schweden und Österreich gegen Frankreich zieht Napoleons Grande Armée in Wien ein. |
1918 | König Ludwig III. von Bayern erklärt seinen Thronverzicht. |
1936 | Das Drama "Glaube, Liebe, Hoffnung" von Ödön von Horváth wird in Wien uraufgeführt. |
Magazin
- Die Kraft der unsichtbaren Felder: Magnetische Technologien in der Industrie
- Kreative Ideen bei Web-Praktiken zur Wartung Ihrer WordPress-Seite
- Grünes Bauen mit Aluminium: Die Zukunft der Aluminiumschreinerei im nachhaltigen Bauwesen
- Herausforderungen im E-Commerce: Die unsichtbaren Probleme
- Warum Vorsorgeuntersuchungen essenziell sind