Friedrich-Ebert-Stiftung

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    die "Friedrich-Ebert-Stiftung e.V." besteht seit 1925 und hat ihren Sitz in Bonn. Nach dem Verbot 1933 nahm sie 1947 ihre Aktivitäten wieder auf. Sie widmet sich unter anderem der Förderung der politischen Bildung im In- und Ausland, der Erwachsenenbildung, der Unterstützung Hochbegabter durch Stipendien sowie der wirtschafts- und sozialpolitischen wie historischen Forschung. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Ausbildungshilfe in den Entwicklungsländern. Die Stiftung besitzt die umfangreichste Bibliothek zur deutschen und internationalen Arbeiterbewegung und beherbergt in ihrem Archiv die größte Dokumentensammlung zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.