Ernst Karl Theodor Hoppe

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    deutscher Techniker und Konstrukteur; * 15. Juni 1812, † 1. Februar 1898

    In Naumburg an der Saale als ältester Sohn des Dompredigers Hoppe geboren, war er zum Geistlichen bestimmt; seine Vorliebe für die Technik überwand jedoch den Widerstand seines Vaters. Durch ein staatliches Stipendium unterstützt, besuchte er 1832 zwei Jahre lang das Gewerbeinstitut in Berlin, um dann bei F. A. Egells zu arbeiten.

    1844 gründete er in Berlin eine Maschinenfabrik. Es gelang ihm, sehr wirtschaftlich arbeitende Dampfmaschinen zu bauen. 1848 begann er mit dem Bau von Lokomotiven sowie von Gebläse-, Förder- und Wasserhaltungsmaschinen. Bekannt wurden seine hydraulischen Anlagen und großen Werkzeugmaschinen. Nach seinem Tod am 1. Februar 1898 führten seine Söhne die Werke noch bis 1902 weiter.

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