Elektrode

    Aus WISSEN-digital.de

    (griechisch-lateinisch)

    1. meist metallische Ein- oder Austrittsstelle für elektrischen Strom (Anode und Kathode), Übergang zu einem anderen Leitermedium:

    Um elektrische Spannung oder elektrischen Strom zwischen zwei Messpunkten (Polen) zu messen, benötigt man zwei Drähte, die an diese Punkte herangeführt und dort befestigt werden; in der Medizin Verwendung von Drahtelektroden; Forscher in anderen Bereichen der Wissenschaft dürfen nur Haft-Elektroden auf der Haut verwenden.

    1. bei der Elektrolyse die Stäbe, die in eine Strom leitende Flüssigkeit eintauchen.

    KALENDERBLATT - 21. September

    1792 Der französische Nationalkonvent schafft die Monarchie in Frankreich einstimmig ab. Damit ist der letzte Schritt zur Entmachtung von König Ludwig XVI. getan.
    1921 Bei einer Explosion im Stickstoffwerk Oppau (in der Nähe von Ludwigshafen) gibt es 535 Tote und über 1 000 Verletzte.
    1948 In Moskau werden die seit mehreren Wochen andauernden Besprechungen über die Beendigung der Blockade Berlins unterbrochen.