Edelstahl

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    Eisen, das aus Eisenerzen gewonnen und mit etwa 0,5 bis 1 % gelöstem Kohlenstoff versetzt ist, wodurch es an Härte, Elastizität und Gießbarkeit gewinnt, wird als Stahl bezeichnet. Wird Stahl mit Metallen wie Nickel, Chrom und Wolfram zusammengeschmolzen (legiert), so entsteht Edelstahl, der sich durch den geringen Gehalt an Schwefel und Phosphor auszeichnet. Nickelstahl ist ein nichtrostender Stahl, z.B. für Messerklingen; Chromstahl und Wolframstahl sind sehr hart, z.B. für Werkzeuge; Manganstahl ist zugfest, Titanstahl elastisch. Soll Stahl auch bei Erhitzen seine Härte behalten, z.B. bei Bohrern und anderen Werkzeugen zur Metallbearbeitung, so wird er mit Wolfram, Chrom und Vanadium legiert.