Durchblutungsstörungen

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    organisch oder funktionell bedingte Einschränkungen der Blutversorgung von Gliedmaßen oder Organen. Bei organischen Durchblutungsstörungen unterscheidet man arterielle und venöse Hindernisse (Arteriosklerose, Arteriitis, Thrombose, Embolie, Krampfadern, Venenentzündung). Sie sind daran erkennbar, dass die Durchblutungsstörungen dauernd bestehen und allmählich oder durch Arbeit verschlechtert werden. Die zweite Gruppe, die funktionellen Durchblutungsstörungen bessern sich meist durch Bewegung. In diese Gruppe fallen zahlreiche typische Krankheitsbilder, bei denen die Regulation der Gefäßnerven versagt. Meist durch Stress verursacht ist die Raynaud-Krankheit.

    Besonders auch psychische Reize wie Schreck, Angst, Gehetztheit oder Ärger können sich in Durchblutungsstörungen innerer Organe auswirken, deren Folgen vom Herzanfall bis zu Infarkt und Schlaganfall reichen.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.