Dromedar
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Allgemeines
Das Verbreitungsgebiet des Dromedars sind die Grassteppen und Wüsten Afrikas und Arabiens.
Dieses Kamel erreicht eine Schulterhöhe von etwa 240 Zentimetern (inklusive Höcker), eine Länge von knapp vier Metern und ein Gewicht von bis zu 700 Kilogramm.
Das Fell des Dromedars ist meist dicht und wie der Wüstensand gefärbt (die weißen Dromedare, Meharis genannt, gelten als eine Kostbarkeit und kosten ein kleines Vermögen). Bei den Dromedaren ist nur einer der beiden Höcker voll ausgebildet. Sie haben sehr lange Beine und Schwielen an den Füßen durch die sie ideal vor der glühenden Hitze des Wüstensandes geschützt sind. Die Nasenlöcher der Dromedare lassen sich von innen verschließen, damit kein Sand in die Atemwege eindringt. Die langen Augenwimpern dienen dem selben Zweck.
Ernährung
Die Nahrung des Dromedars besteht hauptsächlich aus Blättern, Gras und Kräutern, es kommt mehrere Wochen ohne Wasser aus und erträgt einen Wasserverlust von etwa einem Drittel seines Körpergewichts. Wenn das Dromedar Wasser aufnimmt, dann gleich bis zu 60 Liter. Das Wasser wird wie alle anderen Energiereserven im Höcker des Dromedars gespeichert.
Fortpflanzung
Nach einer Tragzeit von 12 bis 13 Monaten bringt die Kuh meist ein Jungtier zur Welt, das bereits einige Stunden nach der Geburt die ersten Laufversuche macht und von der Mutter noch ein gutes Jahr gesäugt wird.
Besonderheiten
Schon vor vielen tausend Jahren wurden Dromedare domestiziert und heute gibt es so gut wie keine wildlebenden Exemplare mehr.
Sie sind geduldige Haustiere, die über mehrere Tage eine Last von bis zu 500 Kilogramm bis zu 50 Kilometer pro Tag tragen können. Deshalb haben sie auch den Beinamen "Wüstenschiffe" erhalten. Wegen ihrer Schnelligkeit werden sie auch als Reittiere geschätzt.
Systematik
Art aus der Gattung Großkamele (Camelinae).
Kalenderblatt - 24. April
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