Dritter Stand
Aus WISSEN-digital.de
(französisch: le tiers état)
in der Ständeordnung des Mittelalters und der frühen Neuzeit alle, die nicht zu den beiden privilegierten Ständen (Adel und Geistlichkeit) gehörten, neben Bauern, Tagelöhnern u.a. das Bürgertum, das an der Ständevertretung beteiligt war und 1789 zum Träger der Revolution wurde. 1789 zündende Flugschrift von Abbé Sieyès ("Was ist der dritte Stand bisher gewesen? Nichts! Was soll er sein? Alles!"). Nach der Einberufung der französischen Generalstände bestand der doppelt starke dritte Stand auf Abstimmung nach Kopfzahl statt nach Ständen und konstituierte sich schließlich als Nationalversammlung, die alle feudalen Privilegien abschaffte.
KALENDERBLATT - 5. Juni
1922 | Einer Meldung aus Moskau zufolge ist Wladimir I. Lenin gesundheitlich nicht in der Lage, dem politischen Tagesgeschäft nachzugehen, da er sich eine schwere Erkrankung zugezogen habe. |
1982 | Die CDU veranstaltet in Bonn eine Friedensdemonstration, die den Rückhalt der Politik der Vereinigten Staaten in der deutschen Bevölkerung unterstreichen soll. An der Veranstaltung nehmen etwa 100 000 Personen teil. |
1994 | Der spanische Tennisspieler Sergi Bruguera besiegt seinen Landsmann Alberto Berasategui im Finale des French Open in vier Sätzen. |
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